„Sie schreiben für Zeit und Ewigkeit“
Agnes E. Meyer im Briefwechsel mit Thomas Mann
Ausgewählt, gelesen und kommentiert von
Eva-Maria & Bernd M. Kraske und Thomas Held
Lesungen in:
Schloß Reinbek
Bomann Museum Celle
Thomas Mann Haus Nidden
Galerie der Stadt Bensheim
Ohne Agnes E. Meyer wäre Thomas Manns Leben und Wirken im amerikanischen Exil kaum vorstellbar. Seine Lebensumstände von 1937 bis 1955 werden anhand der Briefe dokumentiert und veranschaulicht. Die Arbeit am „Doktor Faustus“ wird ebenso deutlich wie auch das wechselvolle Verhältnis zu seinem Gastland, schließlich die Entfremdung von Amerika und die Rückkehr nach Europa.
Agnes E. Meyer (1887-1970), Amerikanerin deutscher Abstammung, heiratete den Bankier und Finanzpolitiker Eugene Meyer und leitete mit ihm die renommierte „Washington Post“. Im April 1937 interviewte Agnes Meyer den berühmten Emigranten. Von da an datiert eine Korrespondenz, der er „mehr Gedanken, Nervenkraft, Arbeit am Schreibtisch“ widmen sollte, „als sonst irgendeiner Beziehung auf der Welt.“ Ihr ging es nicht nur um geistige Partnerschaft. Er nahm ihre Hilfe und Großzügigkeit an und scheute dennoch die persönliche Annäherung. Der zeitweilig stürmische Dialog dämpfte sich aber verstummte nicht. Erfüllung fand diese Beziehung im souveränen Dienst, den eine macht- und gefühlvolle Frau einem von ihr bewunderten Großen erwies.
Thomas Manns Roman „Joseph und seine Brüder“ im Spiegel seiner Korrespondenzen, Essays und Tagebücher
Zusammengestellt, gelesen und kommentiert von Eva-Maria & Bernd M. Kraske und Thomas Held
Lesungen in:
Schloß Reinbek
Bomann Museum Celle
Thomas Mann Haus Nidden
An keinem seiner Romane hat der Sprachzauberer Thomas Mann länger gearbeitet als an seiner Nacherzählung der biblischen Geschichte von Joseph und seinen Brüdern. Nach 16jährigem Fabulieren war die Romantetralogie endlich abgeschlossen. Die vier Teilbände erschienen zwischen 1933 und 1943, in einer Zeit des politischen Umbruchs also, der den Repräsentanten der deutschen Kultur ins Exil zwang.
Die Lesung gibt Auskunft über die fortlaufende Arbeit, über die vom Autor benutzten Quellen, über erste Reaktionen auf Autorenlesungen aus dem entstehenden Roman und schließlich auf die weltweite Rezeption dieses in jeder Hinsicht kolossalen Historiengemäldes in Literaturform.
Thomas Mann und Amerika
Facetten einer schwierigen Beziehung
Selbstzeugnisse, Korrespondenzen und Beobachtungen von Zeitzeugen
Zusammengestellt, gelesen und kommentiert von Eva-Maria & Bernd M. Kraske und Thomas Held
Lesungen in:
Schloß Reinbek
Bomann Museum Celle
Thomas Mann Haus Nidden
Als immerhin 63-Jähriger übersiedelte Thomas Mann 1938 in die USA. Im amerikanischen Exil vollendete er seine Joseph-Tetralogie, „Lotte in Weimar“, „Doktor Faustus“, engagierte sich politisch und humanitär, fand Freunde und Feinde. Trotz wechselseitiger Dankbarkeit und Bewunderung blieb indes das Verhältnis zwischen dem Nobelpreisträger und seiner Wahlheimat durchaus ambivalent.
Zeugnisse einer Freundschaft
Aus dem Briefwechsel Thomas Mann – Erich von Kahler
Zusammengestellt und gelesen von Thomas Held und Bernd M. Kraske
Lesungen in:
Schloß Reinbek
Thomas Mann Haus Nidden
Der Briefwechsel zwischen dem Nobelpreisträger für Literatur und dem Historiker und Philosophen umfasst die Jahre 1931 – 1955. Er ist ein Zeugnis der einzigartigen Freundschaft zweier Geister von hohem Rang und darüber hinaus ein exemplarisches Dokument der Exilzeit. Die Briefe sind durchdrungen vom Zeitgeschehen und geprägt von der Anteilnahme am Werk des jeweils anderen. Erich von Kahler gehörte zu den wenigen engen Freunden Thomas Manns. Sie kannten sich bereits aus München, aber die Freundschaft entwickelte sich erst während der Exilzeit.
„Ein strenges Glück“
Katia und Thomas Mann in Briefen und Selbstzeugnissen
Ein Programm von Bernd M. Kraske
Lesung: Eva-Maria & Bernd M. Kraske
Lesungen in:
Schloß Reinbek
Universitätsbibliothek Basel
Thomas Mann Haus Nidden
Torhaus Wellingsbüttel, Hamburg
Zonta Club Aumühle
Das Programm ist ganz dem Andenken an den großen Vorleser und Freund Gert Westphal gewidmet. Auf dessen Bitte hin hatte Bernd M. Kraske dieses Programm für Gisela und Gert Westphal zusammengestellt. Durch die tödliche Erkrankung Gert Westphals kam es nicht zur Aufführung. Auf Drängen von Gisela Westphal lesen nun Eva-Maria & Bernd M. Kraske aus den Briefen und Selbstzeugnissen des Ehepaares Mann. Noch bevor die Fernseh- und Biografiewelle über Katia Mann ins Rollen kam, galt es zwischen den Westphals und ihrem Autor als ausgemacht, ein Programm zusammenzustellen, das die Lebensleistung der Frau des Zauberers Thomas Mann würdigt und die Intimität, liebevolle Vertrautheit und innige Zuneigung dieser Ehebeziehung herausstellt.
Zwei Große im Gespräch
Der Briefwechsel zwischen Thomas Mann und Hermann Hesse
Zusammengestellt und gelesen von Bernd M. Kraske und Thomas Held
Lesungen in:
Schloß Reinbek
Bomann Museum Celle
Thomas Mann Haus Nidden
Die Namen Hesse und Mann stehen beispielhaft für die deutsche Literatur und Kultur des 20. Jahrhunderts. Bei aller Unterschiedlichkeit des Temperaments und der persönlichen Lebensführung bewährte sich ihre intime Freundschaft über Jahrzehnte. Ihr Gespräch in Briefen reflektiert die deutsche und internationale Zeitgeschichte ebenso wie die privaten Verhältnisse und die Arbeitssituation am jeweils entstehenden literarischen Kunstwerk.
Von deutscher Brüderlichkeit
Thomas und Heinrich Mann in ihren Briefen, Reden, Selbstzeugnissen und anderen Quellen
Ausgewählt, kommentiert und gelesen von Bernd M. Kraske und Thomas Held
Lesungen in:
Schloß Reinbek
Stadtbibliothek Wismar
Thomas Mann Haus Nidden
Auf kein zweites deutsches Brüderpaar des letzten Jahrhunderts hat die Öffentlichkeit – nicht nur diejenige Deutschlands – kontroverser reagiert, als auf die Brüder Heinrich und Thomas Mann. Ihr schriftstellerisches Werk, ihre (un)politischen Bekenntnisse wie auch ihre sehr unterschiedliche Lebensführung nährten immer wieder die Vorurteile, mit denen man ihnen bis heute begegnet.
Die Lesung dient dem Versuch, aufzuklären, die jeweiligen politischen Standpunkte der Brüder zu klären und miteinander zu konfrontieren, Trennendes wie Gemeinsames aufzuzeigen und ihr Leben von den Jugend- und Wanderjahren in Italien, über ihre gegensätzlichen politischen Auffassungen zur Zeit des Kaiserreiches zu verfolgen, wie auch ihr gemeinsames Eintreten für die junge deutsche Republik von Weimar und den kompromisslosen Kampf gegen den Nationalsozialismus, den insbesondere Thomas Mann entschieden führte und der ihn zur Symbolfigur für ein besseres Deutschland machte.
„Werden Sie nicht berühmt…!“
Thomas Mann – Harald Kohtz
Briefwechsel 1951-1955
Ein Programm von Bernd M. Kraske
Lesung: Bernd M. Kraske und Thomas Held
Lesung in:
Schloß Reinbek
Thomss Mann Haus Nidden
Unterschiedlicher hätten die Ausgangssituationen nicht sein können: Hier der Nobelpreisträger für Literatur, Weltbürger und Repräsentant deutscher Geistigkeit, Thomas Mann; dort der Student der Germanistik und Anglistik an der Berliner Humboldt-Universität, Harald Kohtz, der sich zu Beginn der 50er Jahre anschickte, eine Staatsexamensarbeit über Mann zu schreiben.
In diesem Gespräch in Briefen gibt Thomas Mann Auskunft über die Fortsetzung des „Felix Krull“, nimmt Stellung zu seinem „Doktor Faustus“ und gibt dem jungen Mann in Potsdam viele gut gemeinte Ratschläge mit auf den Lebensweg; u.a. den: „Werden Sie nicht berühmt! Rate ich Ihnen. Es hat viel Närrisches und macht viel Mühe.“
Es war am Ende kein Unglück…“
Emilie und Theodor Fontane in ihren Ehebriefen
Zusammengestellt, gelesen und kommentiert von Eva-Maria & Bernd M. Kraske und Thomas Held
Lesungen in:
Bomann Museum Celle
Schloß Reinbek
Thomas Mann Haus Nidden
Der Ehebriefwechsel zwischen Theodor Fontane und seiner Frau Emilie umfasst drei dickleibige Bände und gibt Auskunft über eine Zeitstrecke von mehr als 45 Jahren, in denen die Fontanes ihre Lebensgemeinschaft zur Sicherung ihrer bürgerlichen Existenz mehrfach auf neue Grundlagen stellen mussten. Die Briefe spiegeln ein Leben geplagt von materiellen Sorgen und die Suche nach bürgerlicher Sicherheit und Wohlergehen, ohne die Freiheit des Geistesmenschen darüber aufgeben zu müssen. Und die Briefe berichten von Krankheiten, vom Heranwachsen der Kinder und von den alltäglichen Erfahrungen Theodors als Korrespondent in England und denen der daheim gebliebenen Ehefrau. Die dabei gewonnenen Eindrücke verdichten sich zu kleinen, überaus lebendigen Stimmungsbildern, durchaus getragen von Humor und ironischem Darüberstehen wie auch von feiner Skepsis und der Einsicht, die Dinge so zu nehmen wie sie einem nun mal begegnen.
Gegen Ende der gemeinsamen Lebenszeit erst tritt der Erzähler Fontane hervor, der in seiner Frau eine durchaus kritische Erst-Leserin findet. Überhaupt: Die Briefe zeigen auf´s Schönste, dass sich Emilie als kluge, liebende und liebenswürdige Frau neben der bestechenden Eloquenz ihres Mannes zu behaupten vermag.
„Liebster, ich glaub´, ich liebe Dich“
Hannah Arendt im Briefwechsel mit Heinrich Blücher
Ausgewählt, kommentiert und gelesen von Eva-Maria & Bernd M. Kraske und Thomas Held
Lesungen in:
Schloß Reinbek
Grundbuchhalle Hamburg
Bomann Museum Celle
Deutsch Israelische Gesellschaft Baden-Baden
Katholische Akademie Freiburg
Galerie der Stadt Bensheim
Es gilt wieder einmal nicht nur das bedeutende politisch-philosophische Werk Hannah Arendts ins Blickfeld zu rücken, sondern auch auf ihre ungebrochen sprühend lebendigen Briefwechsel zu verweisen. Neben ihren Korrespondenzen mit den Philosophen Karl Jaspers und Martin Heidegger und Autoren-Freunden wie Hermann Broch, Mary McCarthy und Uwe Johnson nimmt der briefliche Austausch mit ihrem Ehemann Heinrich Blücher (1899-1970) eine herausragende Stellung ein – als Zeugnis einer tiefen Liebe und als Dokument eines lebenslangen Gesprächs, das den weiten Raum des Denkens wie der Welt-Erfahrung beider Philosophen umspannte.
Die zeitgeschichtlich kommentierte Auswahl aus diesem unvergleichlichen Schatz deutschsprachiger Briefliteratur beleuchtet die Lebensstationen Hannah Arendts vom frühen Exil in Frankreich bis zu ihrer fulminanten transatlantischen Nachkriegskarriere und umreißt die Entstehungszusammenhänge ihres Oeuvres im Gedankenaustausch mit Heinrich Blücher.
„Ich möchte stundenlang mit Ihnen reden.“
Hannah Arendt und Karl Jaspers
Ein Gespräch in Briefen
Ausgewählt, kommentiert und gelesen von Eva-Maria & Bernd M. Kraske und Thomas Held
Lesungen in:
Bomann Museum Celle
Schloß Reinbek
Galerie der Stadt Bensheim
Katholische Akademie Freiburg
Zwei der führenden philosophischen Köpfe des Zwanzigsten Jahrhunderts, Hannah Arendt und Karl Jaspers, begegnen in ihren Briefen auf´s Menschlichste: Ihr anfängliches Lehrer-Schüler-Verhältnis erweiterte sich schnell zu einer tiefen Vertrautheit und unverbrüchlichen Freundschaft, die beide einander hielten und die ihre Ehepartner mit einbezog. Auch Krieg, Verfolgung und Emigration auf Arendts Seite wie auch das Eingesperrtsein in Hitlerdeutschland und der späte Aufbruch ins urbane Basel auf Jaspers Seite, haben dem jahrzehntelangen Gedankenaustausch nichts anhaben können: im Gegenteil. Mit zunehmender Zeit offenbart sich darin eine tiefe Leidenschaft des Denkens, gepaart mit selbstbewusster, geistiger Souveränität, die ihresgleichen sucht. Die Briefe zwischen Hannah Arendt und Karl Jaspers sind das Zeugnis eines lebenslangen Gesprächs, das den weiten Raum des Denkens wie der Welt-Erfahrung beider Philosophen umspannte.
Thomas Mann und Klaus Mann
Dokumente einer schwierigen Beziehung
Lesung in:
Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg
Thomas Mann-Haus, Nidden
Bomann Museum Celle
Museum Rade am Schloß Reinbek
Ein Leseprogramm aus Erinnerungen, Briefen und Tagebüchern, zusammengestellt von Bernd M. Kraske und gelesen von Bernd M. Kraske und Clemens von Ramin.
Es war eine shwierige Beziehung, die Vater und Sohn Mann verband. Nur für kurze Zeit, im amerikanischen Exil, waren sich beide nahe und schauten mit Stolz aufeinander..
Als wär´s ein Stück von mir…“
Eine Erinnerung an Carl Zuckmayer
Zusammengestellt und gelesen von Bernd M. Kraske und Thomas Held
Lesungen in:
Schloß Reinbek
Bomann Museum Celle
Der aus Nackenheim im Rheinhessischen geborene Zuckmayer sorgte mit seinem Erstlingsdrama „Der fröhliche Weinberg“ 1926 für einen Theaterskandal sondergleichen. Mit dem „Hauptmann von Köpenick“, dem Widerstandsdrama „Des Teufels General“ oder dem Roman „Die Fastnachtsbeichte“ ist er längst zum Klassiker der deutschen Literatur geworden. Vor wenigen Jahren erst wurden aus seinem Nachlass literarische Portraits veröffentlicht, die er als Emigrant in den USA von Künstlerpersönlichkeiten in Hitler-Deutschland als Dossier für den amerikanischen Geheimdienst geschrieben hat.
Aus diesen Titel und weiteren Werken und Selbstzeugnissen ist ein literarischer Bilderbogen entstanden.
Sein Weg als Deutscher und Jude
Eine Erinnerung an Jakob Wassermann
Lebensdokumente zusammengestellt und gelesen von Bernd M. Kraske und Thomas Held
Lesung in:
Museum Rade am Schloß Reinbek
Als Jakob Wassermanns Bekenntnisschrift „Mein Weg als Deutscher und Jude“ erschien, war er auf dem Höhepunkt seiner Popularität als Schriftsteller. Seine Romane waren in Riesenauflagen verbreitet. Zusammen mit den Brüdern Mann und Lion Feuchtwanger gehörte er zu den intellektuellen Wortführern der Weimarer Republik. Seine emphatische Forderung, Deutscher und Jude zugleich zu sein, war bald nicht mehr zeitgemäß, und auch nach dem „Tausendjährigen Reich“ sahen Wissenschaftler und Rezipienten wenig Veranlassung, sich mit dem Werk Wassermanns auseinanderzusetzen.
Prag literarisch
Ein Streifzug durch die deutschsprachige Literatur der Goldenen Stadt
von und mit Thomas Held und Bernd M. Kraske
Lesung in:
Museum Rade am Schloß Reinbek
Der literarische Bilderbogen behandelt Mythen und Themen der Moldaumetropole von prominenten und weniger bekannten Autoren wie Franz Kafka, Max Brod, Rainer Maria Rilke, Egon Erwin Kisch, Franz Werfel, Willy Haas sowie Leo Peruz und Johannes Urzidil
„Ich hab im Traum geweinet“
Eine Erinnerung an Heinrich Heine
von und mit Thomas Held und Bernd M. Kraske
Lesungen in:
Museum Rade am Schloß Reinbek
Bomann Museum Celle
Gedichte, Autobiographisches, Betrachtungen zur Politik und Religion verbinden sich zu einem literarischen Portrait einer der größten deutschen Dichterpersönlichkeiten. Wie kaum ein anderer seiner Zeit hat er das frei Wort geführt, gegen Willkür, Dummheit und borniertes Philistertum.
„Aber eines sollst Du wissen…“
Hannah Arendt und Martin Heidegger
Eine unermeßliche Begegnung
Seit einigen Jahren erkunden die Vortragenden mit kommentierenden Lesungen den Kontinent von Leben und Werk der großen politischen Theoretikerin Hannah Arendt. Nach den Korrespondenzen mit ihrem Ehemann Heinrich Blücher und ihrem Lehrer Karl Jaspers folgt nun die Begegnung mit Martin Heidegger, ausgewählt, kommentiert und gelesen von Eva-Maria Kraske & Bernd M. Kraske und Thomas Held.
Diese Lesung zeigt einen repräsentativen Querschnitt des faszinierenden Briefwechsels zwischen Hannah Arendt und Martin Heidegger. Ergänzt durch die Stimmen „teilnehmender Beobachter“ wie Karl Jaspers, Hans Jonas u.a. und die erklärende, einordnende Kommentierung erweitern sich die intimen Zeugnisse von Liebe und Denken zu einem noch immer auf- und anregenden Bild der Philosophie und Politik im 20. Jahrhundert.